Ich habe mit meiner Cousine Plätzchen gebacken und neben Standardplätzchen gab es noch Zimtsterne, Vanillekipferl und Lebkuchencookies. Das Rezept für die Lebkuchencookies befindet sich schon auf dem Blog. Sie fragte mich im Nachhinein, ob es das Zimtsternrezept schon auf dem Blog gibt. Dem war bisher nicht so, da die aber echt lecker und einfach sind, kommt hier das Rezept.
500g gemahlene Mandeln
425g Puderzucker
2 TL Zimt
3 Eiweiß
Zuerst vermischt du die gemahlenen Mandeln, 300g des Puderzuckers und den Zimt miteinander. Danach gibst du zwei Eiweiß hinzu und verknetest das Ganze zu einem Teig. Das Ei ist hier das Bindemittel und der Teig etwas klebrig.
Nun rollst du den Teig etwa 1 cm dick aus und stichst Sterne (oder andere Formen deiner Wahl) aus dem Teig aus. Im Ursprungsrezept steht, man solle dies auf Puderzucker tun und die Ausstecher immer wieder in Puderzucker tunken. Ich hab es einfach auf einer Backmatte gemacht, weil ich das unnötig fand, Puderzucker dafür zu „verschwenden“ und mit der Backmatte hat das gut geklappt.
Die Sterne auf ein Backblech packen.
Vor dem Backen kommt jetzt noch die Glasur aus einem Eiweiß und dem restlichen Puderzucker (125g) gut verrührt oben drauf. Wenn du die Glasur auf den Sternen verteilt hast, kommen die Zimtsterne bei 150°C Umluft auf unterster Schiene 10 bis 15 min. in den Ofen.
Sie sind sehr lecker und auch nicht zu hart. Ich weiß noch, dass meine Mama mal Zimtsterne gebacken hat, die steinhart und so kaum essbar waren. 😀 Diese haben eine sehr gute Konsistenz.
Ich habe im November bei einem kostenlosen Sketchcamp von Simone Abelmann mitgemacht und da wurde an einem Tag gezeigt, wie man Rezepte zeichnen kann. Das habe ich jetzt mal mit diesem Rezept gemacht und stelle es dir hier als Bild zur Verfügung.
Für Helen und Fridolin habe ich als kleines Weihnachtsgeschenk einige Pralinen selbst gemacht. Das geht recht einfach, aber macht trotzdem was her meiner Meinung nach.
Ich habe drei Sorten gemacht:
Ich habe jeweils eine Tafel Schokolade genutzt. Das reichte immer ganz gut für eine Form. Jede Sorte hat eine andere Form bekommen, damit es einfacher ist, sie zu unterscheiden. Die Lebkuchenmännchen sind Vollmilch mit Spekulatius, die Halbkugeln Vollmilch und Mandeln und die Mini Schokotafeln die Zartbitter – Walnuss – Salz Schokolade. Für die zusätzlichen Zutaten hab ich leider keine genauen Mengenangaben. Man benötigt auf jeden Fall nicht so viel. Ein Spekulatius war z.B. zu viel. Ich hab den Spekulatius und die Walnüsse mit einem Küchengerät klein geschreddert. Die Mandelstifte hatte ich noch da. Das was übrig geblieben ist, habe ich mir einfach am nächsten Morgen mit in mein Müsli gegeben. Ich war faul und habe die Schokolade einfach in der Mikrowelle geschmolzen. Mit der Vollmilchschokolade funktioniert das prima, aber bei weißer und bei Zartbitterschokolade ist das eher schwierig. Die Zartbitterschokolade war etwas fest, aber es ging grad noch so. Ich hab immer etwas von den Zusätzen in die Form getan, dann die Schokolade drüber gegossen und dann noch mal Zusätze oben drauf. Das hat ganz gut funktioniert. Du kannst dich hier vollkommen austoben und die verschiedensten Schokoladen kreieren. Wenn du keine Förmchen hast, kannst du auch einfach die Schokolade auf Backpapier gießen und später schneiden oder auseinander brechen.
Hast du Lieblingsplätzchen oder andere Weihnachtsleckereien, die du jedes Jahr in der Weihnachtszeit bäckst oder herstellst? Ich finde solche schmackhaften Überraschungen lassen sich auch ganz prima verschenken.
Ich hoffe du genießt die Weihnachtszeit und bleibst gesund.
Eri