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Box für Erinnerungen – 365 Tage Erinnerungen

Ich habe einer guten Freundin letztes Jahr zum Geburtstag einen Gutschein geschenkt. Darauf stand sie kann sich etwas aussuchen. Ich wusste nämlich nicht was ich ihr schenken soll und alles, was ich ihr schenken wollte, hatte sie schon von anderen bekommen. Daher hab ich ihr gesagt, sie kann ja mal überlegen, ob ihr was einfällt – gerne auch etwas, was ich ihr basteln kann. So bekam ich dann einige Wochen später eine Nachricht mit einem Bild „sowas wäre toll“. Es war eine “Schöne Tage Box”. Das Original bekommt man hier zu kaufen. Aber ich habe ihr selbst die Karten gebastelt und die zeige ich heute.

Karten fertig

Erst einmal was ist der Sinn so einer Box: Man hat 365 (bzw. besser 366) Karten – für jeden Tag des Jahres eine Karte mit dem entsprechenden Tag und Monat drauf. Auf diesen Karten sollen schöne Momente, Erlebnisse und Erinnerungen eingetragen werden. Persönliche Geburtstage oder Jubiläen etc. können auch vermerkt werden. Wenn man diese Karten über mehrere Jahre benutzt, hat man irgendwann eine Chronik schöner Dinge, die an den verschiedenen Tagen des Jahres geschehen sind. Ich finde das ist eine großartige Idee. Sowas habe ich auch schon mal für eine Freundin gemacht. Das ist allerdings schon sehr lange her und daher habe ich davon keine Fotos. Da habe ich aber die Karten und die Zahlen für die Tage selbst zurechtgeschnitten. Das war echt viel Arbeit und hat ewig gedauert. Daher habe ich es mir dies mal einfacher gemacht und die Karten schon fertig gekauft (einfach 366 Blanko Karten) und diese dann gestaltet mit Stempeln, Stanzen, Stickern und Stiften.

Was du brauchst:

366 Blanko Karten

Material, um Tag und Monat auf die Karte zu bringen (in meinem Fall also: Stanzen, BigShot Sidekick, Kleber, Stempel mit Zahlen und Monatsnamen, Stifte)

Deko zur Gestaltung der Karten (Washi Tape, Sticker, Stempel, Stifte …)

stanzen
stanzen
gestanzte Zahlen

Ich habe mich mit dem Geburtstagskind gemeinsam für weiße blanko Karten entschieden. So kann man auch problemlos auf der Rückseite schreiben. Die einzelnen Monate bekamen von mir unterschiedliche Farben zugewiesen. Ich hab mir Zahlenstanzen und Stempel mit Zahlen und den Monatsnamen zugelegt. So hatte ich also verschiedene Kombinationsmöglichkeiten. Die habe ich aufgeschrieben und so jedem Monat alles zugewiesen. Stempeln und mit dem Stift selbst schreiben geht natürlich am schnellsten. Die Zahlen ausstanzen und aufkleben war da schon etwas mühsamer und ich habs auch nicht ganz geschafft, dass danach nicht alles klebte. Aber ich finde sie sind sehr schön geworden. Zusätzlich gab es dann noch Monatsthemen, die ich eben mit Stickern oder Stiften und Stempeln umgesetzt habe. So habe ich also mehrere Wochen 366 Karten gestaltet und hier sind einige Beispiel aus jedem Monat:

Januar
Februar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Dezember
Dezember

Die fertigen Karten eines Monats habe ich dann immer mit einer Papierbanderole zusammengefasst.

Stapel fertige Karten mit Banderole zusammengefasst

Das war viel Arbeit, aber die Freude war groß und somit hat sich das absolut gelohnt. Wenn ich sowas noch mal machen würde, würde ich glaub ich nur stempeln, weil das sieht schön aus und geht aber gleichzeitig recht schnell. Es gibt auch 5-Jahrestagebücher usw. aber die sind vielleicht nicht ganz so klein und handlich wie die Karten, v.a. weil man hier auch einfach nur einige mitnehmen kann, wenn man wegfährt und nicht gleich ein ganzes Buch mitnehmen muss. Ich finde aber generell jede Art, wundervolle Momente festzuhalten, sehr schön. Wie siehst du das?

Eri

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